Leistungen & Angebote

In den Beratungsgesprächen mit den Klienten werden, unter Berücksichtigung ihrer Wünsche, Bedürfnisse und Ressourcen, Ziele erarbeitet, in spezifischen Hilfeplänen festgeschrieben und in den weiteren Beratungs-/Feedbackgesprächen auf ihre Angemessenheit und den Grad der Realisierung überprüft. Unterstützende und fördernde Maßnahmen werden vereinbart und periodisch auf ihre Eignung überprüft. Für den Hilfeprozess wird der Bedarf an Hilfen ausgehandelt und verbindlich vereinbart.

Im Nordlicht werden den Klienten unter anderem folgende Leistungen/Hilfen angeboten

  • Versorgung mit einer Schlaf- bzw. Wohnmöglichkeit, mit 3 Mahlzeiten pro Tag sowie mit Möglichkeiten der Körperpflege und Wäscheversorgung
  • Unterbringung persönlicher Habe (abschließbare Kleiderschränke) und Geldverwahrung
  • Sozialpädagogische Beratung, Feedbackgespräche, psychosoziale Unterstützung und Kriseninterventionen
  • Raum, sich körperlich und seelisch zu erholen
  • Krankenpflegerische Behandlung nach Bedarf
  • Verwahrung der Substitutionsmedikation nach Absprache mit dem behandelnden Arzt
  • Aufenthaltsräume mit Möglichkeiten wie Tischtennis und Tischfußball spielen, Bewegungs- und Entspannungsangeboten, Computernutzung, Musik machen, Spiele spielen, Kreatives Gestalten, Zeitung/Bücher lesen, Radio hören, Fernsehen und weiteren Freizeitaktivitäten

Strukturierung des Tages und des Wochenablaufs

  • Versorgung des Zimmers und der Wäsche
  • Erledigung von Aufgaben für die Gemeinschaft
  • mindestens 1 x pro Woche Teilnahme an Beratungs- und Feedbackgesprächen
  • 1 x pro Woche Teilnahme an Klientenversammlung bzw. Gesprächsgruppe (Pflicht)
  • 1 x pro Woche Teilnahme an einer Kochgruppe (Pflicht)
  • 1 x pro Woche ein Freizeitangebot nutzen ist verpflichtend (Wöchentliche Freizeitangebote/-gestaltung in Gruppen zu den Themen Computer, Kreatives Gestalten, Musik, Bewegung und Entspannung, Spiele, Kochen, Ausflüge, etc.) 

Zielgruppe der Einrichtung ...

... sind volljährige - von in erster Linie illegalen Drogen – ab­hängige oder substituierte obdachlose Männer mit ihrem Hauptaufenthalt in Hamburg. Eine Aufnahme ist nicht möglich, wenn eine Abhängigkeit von legalen Suchtmitteln, insbesondere Alkohol, oder eine psychische Erkrankung im Vordergrund stehen.